Turmalinschmuck aus Hamburg

Der Edelstein des Regenbogens


Als die Holländer den Turmalin um 1700 von Ceylon nach West- und Mitteleuropa brachten, verliehen sie ihm den singhalesischen Begriff "Turamali" - Stein mit gemischten Farben.

 

Tatsächlich findet man Turmaline nicht nur in den Farben Rosa, Rot, Gelb, Braun Grün, Blau, Violett und Schwarz, sondern auch mit Farbverläufen. Mit ihrer Vielfältigkeit geben sie besonders viel Raum für Inspiration bei der Gestaltung eines Schmuckstückes - passend zum Stein und passend zu der Person, die ihn trägt. Wir freuen uns, Sie in einem Beratungsgespräch in unserer Goldschmiede in Hamburg mit den verschiedenen Designmöglichkeiten vertraut zu machen: Und anschließend die Idee, die Ihnen am besten gefällt, an unserem Werkbrett für Sie Wirklichkeit werden zu lassen.

 

Vielleicht bringen wir Sie mit unserer kleinen Galerie an Turmalinanhängern bereits auf neue Ideen:

Galerie Turmalinschmuck

Die Farben des Turmalins

Die Auswahl an unterschiedlichen Farben ist unendlich und macht Entscheidungen nicht so leicht. In unserer Werkstatt zählen Turmaline in den Farben Rosa, Grün und einem kräftigen Rot zu den beliebtesten. Je nach der Farbe werden die Turmaline in viele andere Steinarten unterteilt:

  • Achroit - farblos
  • Rubbelit - rosa und Rottöne
  • Dravit - gelb- bis dunkelbraun
  • Verdelith - Grüntöne
  • Indigolith - Blautöne
  • Siberit - lilarot bis violettblau
  • Schörl - schwarz

Einfacher und durchaus üblich ist es auch, den Begriff "Turmalin" einfach mit der entsprechenden Farbe zu verwenden, also "grüner Turmalin", "blauer Turmalin" etc.

 

Die Kristalle, aus denen Turmaline geschliffen werden, sind meistens mehrfarbig. Besonders bekannt und beliebt ist der Wassermelonen-Turmalin: Er ist innen rot wie das Fruchtfleisch einer Melone, dann von einem weißen Rand umgeben, die Außenschicht ist grün.

 

Werfen Sie einen Blick auf unsere kleine Auswahl an Turmalinringen, die in unserer Werkstatt entstanden sind:

Auswahl an Turmalinringen

Die Herkunft

Turmaline findet man in vielen Teilen der Welt. Besonders bekannt als Turmalin-Lagerstätte ist Brasilien. Darüber hinaus gibt es reichhaltige Vorkommen in Afghanistan, Afrika, Kanada, Sri Lanka und den USA (Kalifornien und Maine). Auch in Europa finden sich Turmaline, jedoch in eher unbedeutenden Qualitäten.

Die Geschichte des Turmalins

Nach einer ägyptischen Sage nahm der Turmalin auf der Reise aus dem Inneren der Erde zur Sonne die Farben des Regenbogens in sich auf - deswegen wird er auch als Edelstein des Regenbogens bezeichnet.

Die Bezeichnung "Aschezieher"

Wenn man den Turmalin-Kristall reibt, lädt er sich elektrisch auf, so dass er Staubpartikel aufnimmt. Die Holländer, die den Turmalin um 1700 aus Ceylon mit nach Europa brachten, zogen aus ihren Pfeifen mit dem aufgeladenem Stein die Asche. So wurde der Turmalin auch "Aschezieher" genannt.

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